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   BGH, 11.05.1964 - VIII ZR 174/61   

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BGH, 11.05.1964 - VIII ZR 174/61 (https://dejure.org/1964,4003)
BGH, Entscheidung vom 11.05.1964 - VIII ZR 174/61 (https://dejure.org/1964,4003)
BGH, Entscheidung vom 11. Mai 1964 - VIII ZR 174/61 (https://dejure.org/1964,4003)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 23.09.1958 - VIII ZR 111/57
    Auszug aus BGH, 11.05.1964 - VIII ZR 174/61
    Der Bundesgerichtshof hat in ständiger Rechtsprechung die Auffassung vertreten, in einen gegenseitigen Vertrag dürfe wegen nachträglicher Störung des Gleichwertigkeitsverhältnisses nur eingegriffen werden, wenn das erforderlich sei, um ein mit Treu und Glauben schlechthin unvereinbares Ergebnis zu vermeiden; insoweit sei ein strenger Maßstab anzulegen (vgl. Urteile des erkennenden Senats - VIII ZR 204/56 vom 29. Januar 1957 = BGH LM ZPO § 92 Nr. 4; VIII ZR 289/56 vom 26. November 1957 = BB 1958, 131; VIII ZR 96/57 vom 11. Juli 1958 = LM BGB § 242 (Bb) Nr. 27; VIII ZR 111/57 vom 23. September 1958 = Betrieb 1958, 1325).

    Denn in einem solchen Falle können, wie der Senat bereits in seinem Urteil VIII ZR 111/57 vom 23. September 1958 ausgeführt hat, Störungen des Gleichwertigkeitsverhältnisses der bedungenen Leistungen, die bei begrenzter Vertragsdauer zumutbar erscheinen, schon die dem Schuldner zumutbare Opfergrenze überschreiten.

  • BGH, 17.01.1951 - II ZR 16/50

    Prozeßführungsrecht des Ehemannes. Klagänderung

    Auszug aus BGH, 11.05.1964 - VIII ZR 174/61
    Der Bundesgerichtshof hat bereits in BGHZ 1, 65, 71 [BGH 17.01.1951 - II ZR 16/50], im Anschluß an die Rechtsprechung des Reichsgerichts darauf hingewiesen, dieser Gesichtspunkt sei ohne Belang, weil nicht die beschleunigte Erledigung dieses Prozesses, sondern die Erledigung der Streitpunkte zwischen den Parteien für die Frage der Sachdienlichkeit maßgeblich sei.
  • BGH, 26.11.1957 - VIII ZR 289/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.05.1964 - VIII ZR 174/61
    Der Bundesgerichtshof hat in ständiger Rechtsprechung die Auffassung vertreten, in einen gegenseitigen Vertrag dürfe wegen nachträglicher Störung des Gleichwertigkeitsverhältnisses nur eingegriffen werden, wenn das erforderlich sei, um ein mit Treu und Glauben schlechthin unvereinbares Ergebnis zu vermeiden; insoweit sei ein strenger Maßstab anzulegen (vgl. Urteile des erkennenden Senats - VIII ZR 204/56 vom 29. Januar 1957 = BGH LM ZPO § 92 Nr. 4; VIII ZR 289/56 vom 26. November 1957 = BB 1958, 131; VIII ZR 96/57 vom 11. Juli 1958 = LM BGB § 242 (Bb) Nr. 27; VIII ZR 111/57 vom 23. September 1958 = Betrieb 1958, 1325).
  • BGH, 29.01.1957 - VIII ZR 204/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.05.1964 - VIII ZR 174/61
    Der Bundesgerichtshof hat in ständiger Rechtsprechung die Auffassung vertreten, in einen gegenseitigen Vertrag dürfe wegen nachträglicher Störung des Gleichwertigkeitsverhältnisses nur eingegriffen werden, wenn das erforderlich sei, um ein mit Treu und Glauben schlechthin unvereinbares Ergebnis zu vermeiden; insoweit sei ein strenger Maßstab anzulegen (vgl. Urteile des erkennenden Senats - VIII ZR 204/56 vom 29. Januar 1957 = BGH LM ZPO § 92 Nr. 4; VIII ZR 289/56 vom 26. November 1957 = BB 1958, 131; VIII ZR 96/57 vom 11. Juli 1958 = LM BGB § 242 (Bb) Nr. 27; VIII ZR 111/57 vom 23. September 1958 = Betrieb 1958, 1325).
  • BGH, 11.07.1958 - VIII ZR 96/57

    Geltendmachung des Einwandes der unzulässigen Rechtsausübung wegen Wegfalls der

    Auszug aus BGH, 11.05.1964 - VIII ZR 174/61
    Der Bundesgerichtshof hat in ständiger Rechtsprechung die Auffassung vertreten, in einen gegenseitigen Vertrag dürfe wegen nachträglicher Störung des Gleichwertigkeitsverhältnisses nur eingegriffen werden, wenn das erforderlich sei, um ein mit Treu und Glauben schlechthin unvereinbares Ergebnis zu vermeiden; insoweit sei ein strenger Maßstab anzulegen (vgl. Urteile des erkennenden Senats - VIII ZR 204/56 vom 29. Januar 1957 = BGH LM ZPO § 92 Nr. 4; VIII ZR 289/56 vom 26. November 1957 = BB 1958, 131; VIII ZR 96/57 vom 11. Juli 1958 = LM BGB § 242 (Bb) Nr. 27; VIII ZR 111/57 vom 23. September 1958 = Betrieb 1958, 1325).
  • BGH, 17.02.1955 - II ZR 316/53

    Parteiauswechslung

    Auszug aus BGH, 11.05.1964 - VIII ZR 174/61
    Die Beurteilung des Berufungsgerichts, die Klagänderungen seien nicht sachdienlich, ist der Nachprüfung der Revisionsinstanz nur daraufhin unterworfen, ob der Tatsachenrichter den Rechtsbegriff der Sachdienlichkeit verkannt und damit die Grenzen seines Ermessens überschritten hat (BGHZ 16, 317, 322) [BGH 17.02.1955 - II ZR 316/53].
  • BGH, 04.10.1976 - VIII ZR 139/75

    Alleinvertrieb von Markenerzeugnissen - Rechtsverhältnis zwischen einem

    Dabei kann nicht außer acht gelassen werden, ob ohne Berücksichtigung des neuen Vorbringens der Rechtsstreit entscheidungsreif wäre (vgl. BGH Urteile vom 20. Mai 1953 und 14. Juni 1963, a.a.O., Senatsurteil vom 11. Mai 1964 - VIII ZR 174/61).
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